Inhaltsverzeichnis
⟳ Für Dich zuletzt aktualisiert am: 28.09.2021
Warum sollten Sie Forex traden?
Ein Ratgeber für Neugierige, Anfänger und leicht Fortgeschrittene
Warum sollten Sie Forex traden? Erklärung und Tipps
Forex Trading hat sich in den letzten Jahren einen beeindruckenden Ruf
in der Finanz-Branche verschafft. Mittlerweile wird dabei gerne von der
"Königsdisziplin des Tradings" gesprochen - was auch gute Gründe hat.
Forex Trading ist für viele Investoren sehr attraktiv. Doch warum sollten Sie Forex traden, worum handelt es sich dabei überhaupt genau und welche Strategien können verfolgt werden?
Auf diese und noch mehr Fragen finden Sie im Folgenden ausführliche
Antworten, Beispiele und Erklärungen. Außerdem halten wir einige Forex Tipps und eine Forex Strategie für Berufstätige für Sie bereit.
Das Wichtigste zuerst:
Definition:
Was ist der Forex?
Bei Forex handelt es sich um eine Abkürzung des englischen Begriffs "Foreign Exchange Market". Zu deutsch bedeutet das so viel wie Devisenmarkt, als Synonyme werden oftmals aber auch Währungsmarkt und FX-Markt genutzt. Der Forex ist der größte Finanzmarkt, den es auf der Welt gibt. Der Umsatz auf diesem Devisenmarkt steigert sich jedes Jahr, mittlerweile werden an nur einem tag rund fünf Billionen US-Dollar umgesetzt.
Auf dem FX-Markt kann Währungshandel
betrieben werden. Devisen können gekauft und verkauft werden. Das
Prinzip ist dabei in etwa mit dem Umtausch von Währungen für den Urlaub
zu vergleichen. Wenn Sie einen Trip in die USA machen, dann werden Sie
wahrscheinlich vor dem Antritt der Reise eine bestimmte Summe von Euro
in US-Dollar umtauschen. Die Menge US-Dollar, die Sie erhalten,
berechnet sich anhand des Wechselkurs. Wenn wiederum US-Dollar in Euro
umgetauscht werden sollen - beispielsweise nach der Rückreise, dann kann
der Wechselkurs höher oder niedriger liegen. Sie könnten also vom
Wechselkurs profitieren. Genau darum geht es beim Handel mit Währungen
am Währungsmarkt.
Beispiel für Forex Trading
Bevor wir uns voll und ganz der Frage "Warum Forex Traden?" widmen, zeigen wir Ihnen noch anhand eines Beispiels, wie genau das bislang beschriebene Funktioniert. Im Folgenden finden Sie ein einfaches Szenario, wie ein Handel beim Forex-Trading aussehen könnte.
Wir nehmen an, dass Sie darauf spekulieren, dass der Euro an Wert
zulegen und der US-Dollar an Wert verlieren wird. Sie kaufen 100.000
Euro bei einem Wechselkurs von 1,00 Euro zu 1,10 US-Dollar. Die Margin
beträgt ein Prozent, was in diesem Fall 1,100 Dollar wären, die Sie als
Margin direkt leisten müssen.
Szenario 1: Sie haben richtig spekuliert und der Wert des Euro im Bezug
auf den US-Dollar steigt. Sie verkaufen die 100.000 Euro wieder für
120.000 US-Dollar. Das bedeutet einen Gewinn von 10.000 Dollar. Sie
erhalten zusätzlich dazu die Margin von 1,100 Dollar zurück. Um den
Nettogewinn zu ermitteln, müssen allerdings noch Steuern und mögliche
Broker-Kosten abgezogen werden.
Szenario 2: Sie haben falsch spekuliert und verkaufen die 100.000 Euro
für 105.000 Dollar. Das bedeutet einen Verlust von 5.000 Dollar. Dieser
Verlust ist höher als die Margin, weswegen sich Nachschusspflichten
ergeben. Sie müssen 3.900 Dollar nachzahlen, wodurch der Verlust
ausgeglichen wird. Zusätzlich fallen noch Broker-Gebühren an.
Forex-Handel: Diese Begriffe müssen Sie kennen
Bevor wir tief in die Welt des Forex Trading eintauchen, müssen noch einige Begriffe geklärt werden. Folgende Begriffe gehören zum Grundwissen rund um den Forex und deren Kenntnis ist eine Voraussetzung dafür, beim Forex Trading einsteigen zu können. Manche der Begriffe wurden bereits erwähnt, doch hier ist eine Übersicht.
Leverage:
Dieser Begriff ist ein Synonym für den Hebel.
Spreads:
Damit wird die Differenz bezeichnet, der zwischen dem Kauf- und Verkaufskurs liegt.
Margin:
Die Sicherheitsleistung, die auch als Sicherheitseinlage des
Eigenkapitals bezeichnet werden kann. Sie wird hinterlegt, um die
Hebelwirkung nutzen zu können - und dient dem Broker als Sicherheit.
Basiswährung:
Damit wird immer die erstgenannte Währung von einem
Währungspaar bezeichnet. Es handelt sich um die Währung, gegen die
gerechnet wird.
Kurswährung:
Die Währung, die als zweites genannt wird und mit der ersten in Abhängigkeit steht. Sie wird auch als Gegenwährung bezeichnet.
Majors:
Mit diesem Begriff werden die Hauptwährungspaare bezeichnet, die in der Regel getradet werden. Der US-Dollar ist dabei immer mit von der Partie. Das Währungspaar bestehend aus Euro und Dollar ist der König der Majors.
Minors:
Dabei handelt es sich um Nebenwährungspaare, die seltener auf dem Forex-Markt gehandelt werden, allerdings immer noch zu Klassikern gehören. Ein Beispiel wäre Euro zum Britischen Pfund.
Exotic:
Unter diesem Begriff werden die wirklich seltenen Währungspaare
zusammengefasst, die so genannten exotischen Währungspaare - auch Exotic
Currency Pairs (ECP).
Cross Currencies:
Damit werden Währungspaare bezeichnet, von denen keine
der beiden Währungen der US-Dollar ist. Auch Kreuzungspaare genannt.
Haltekosten:
Der Begriff umfasst die Gebühren die anfallen, wenn die
Position über Nacht gehalten wird. Je nach dem aktuellen Zinssatz können
diese positiv oder auch negativ ausfallen. Die Kosten werden auch als
Swap-Gebühr bezeichnet.
Pip:
Diese Abkürzung steht für die Veränderung der kleinstmögliche Kursbewegung - meist Veränderungen in der vierten Nachkommastelle. Pip steht für "Price Interest Point".
Lot:
Hierbei geht es im Devisengeschäft um die Investitionsgrößen. 1 Lot
bezeichnet immer 100.000 Einheiten der Basiswährung. Es gibt auch
Abstufungen - ein Mini-Lot sind 10.000 Einheiten und ein Micro-Lot 1.000
Einheiten.
Big Figure:
Der Begriff bezieht sich auf die Größenordnung des
Wechselkurses, bei welchem die letzten beiden Nachkommastellen gekürzt
werden.
Glattstellen:
Nicht sofort nachvollziehbar, doch mit diesem Begriff wird das Schließen einer Position bezeichnet.
Sie wissen nicht Forex Trading funktioniert?
Kein Problem... erklären wir Ihnen!
Heute zeigen wir Ihnen, was es mit Forex Trading auf sich hat, wann Forex Trading Sinn macht und vor allem für wen
das der Handel am FX-Markt geeignet ist. Auch wenn sie bisher noch nie etwas damit zu tun hatten oder kompletter Anfänger sind!
Das sind die exakten Schritte:
Die ersten konkreten Schritte, um die Frage: Warum sollte man Forex traden, zu beantworten und sie optimal vorzubereiten sind folgende. Diese detailierten Schritte helfen ihnen dabei, den FX-Markt und sein Risiko besser greifen & verstehen zu können oder abwägen zu können ob man selbst mit dem Handel am FX-Markt starten möchte.
Swing Trading
- Überblick & Vorbereitungsliste:
Diese 5 grundsätzlichen Bereiche machen zunächst grob eine gute Forex - Überblick & Vorbereitungsliste aus. Wenn sie sich um diese 5 elementaren Bereiche kümmern, sind sie quasi optimal beraten ob für sie der Handel am FX-Mark sinn macht.
Wie funktioniert Forex Trading?
Um genauer zu werden, geht es beim Forex Trading um den Handel mit
Währungspaaren. Das Prinzip bleibt das, welches wir mit unserem kurzen
Urlaubs-Beispiel angesprochen haben, wird allerdings mit unter etwas
komplizierter. Der Grundsatz: Beim Währungshandel
tauschen (oder eben traden) Privatleute, Unternehmen oder
Organisationen unterschiedliche Währungen - und zwar auf der ganzen
Welt.
Beim Forex Trading müssen immer zwei Währungen ausgewählt werden, über
deren Entwicklung spekuliert wird. Die erste Währung wird auch
Basiswährung genannt, die zweite Währung Kurswährung. Die Trader
spekulieren dann, ob eine Landeswährung gegenüber der Währung eines
anderen Landes steigt oder fällt. Das Verhältnis der beiden Währungen
ist also von zentraler Bedeutung.
Beim Forex Trading können zwei Varianten gewählt werden:
Variante A, Long:
Wir nehmen an, dass Sie als Basiswährung den Euro wählen und als Kurswährung den US-Dollar. Sie glauben, dass der Euro gegenüber dem Dollar steigen wird. Wenn Sie das tun, dann gehen Sie als Forex-Trader "Long".
Variante B, Short:
Wieder entscheiden Sie sich für das Währungspaar Euro und US-Dollar. Sie glauben allerdings, dass der Euro gegenüber dem Dollar an Punkten verlieren wird. Das bedeutet, Sie gegen "Short".
Hebel und Marine beim Forex Trading
Wenn es um die Faszination und die Attraktivität des Forex Trading geht,
dann spielt der Hebel eine Hauptrolle. Beim Forex-Handel per CFD
(Abkürzung für den englischen Begriff "Contracts for Difference") gibt
es für die Trader die Möglichkeit, mit einem Hebel (oder auch Leverage)
zu handeln. Das bedeutet vereinfacht, dass sich die Trader Geld von den
Brokern leihen, welches für den jeweiligen Handel bereitgestellt wird.
Im Gegenzug müssen die Trader auf dem Konto eine Sicherheitsleistung
hinterlegen, der allerdings nur einen Bruchteil des am Markt bewegten
Wertes einnimmt. Trotz der recht kleinen Sicherheitsleistung (auch
Margin) kann mit einem hohen Volumen gehandelt werden. Diese Margin
liegt oftmals bei rund drei Prozent, kann aber sogar nur einen Prozent
betragen. Der Hebel wird hingegen von den meisten Brokern bei mindestens
1:30 angeboten. Das ist attraktiv - keine Frage.
Wer ein wenig Forex Trading Erfahrung gesammelt hat, der wird auch schnell merken, dass das Traden mit Hebel bei den Währungspaaren sehr sinnvoll ist. Der Hauptgrund dafür sind die recht geringen Kursschwankungen, welche die Währungen mit sich bringen. Zwar schwanken die Kurse kontinuierlich, große Veränderungen in kurzer Zeit sind allerdings selten. Die minimalen Schwankungen liegen oftmals im Bereich der vierten Stelle hinter dem Komma. Um bei diesen Spreads trotzdem einen attraktiven Profit herauszuschlagen, muss daher mit höheren Summen getradet werden - und da kommt der Hebel ins Spiel.
Dass beim Forex-Markt in der Regel Privatanleger mit Hebel traden, ist
der große Unterschied zum Investieren in internationale Wertpapiere und
Güter. Das hat den Grund, dass sich durch gehobelte Trades Rendite über
Pips hinaus erwirtschaften lassen. Beispielsweise durch CFDs.
Wir wollen allerdings Forex Tipps
geben, weswegen wir auch die andere Seite beleuchten müssen. Die
Hebelwirkung beim Forex Trading wirkt sich natürlich in beide Richtungen
aus. Einerseits gibt es hohe Gewinnpotenziale, auf der anderen Seite
aber auch ein hohes Risiko in Sachen Verlusten. Jeder Trader muss sich
über die Summen bewusst sein, die er gerade bei einem Trade setzt.
Ansonsten kann es eine böse Überraschung geben, wenn ein Trade nach
hinten losgeht.
Unser Tipp: Wenn Sie sich für das Forex-Trading interessieren, dann sollten Sie zunächst über ein Demo-Konto traden, bei dem kein Echtgeld im Spiel ist. Ein solches wird von vielen Brokern angeboten und eignete sich ideal, den Hebel kennenzulernen und kontrollieren zu lernen.
Vorteile des Forex Trading
Warum Forex Traden? Das ist die grundsätzliche Frage unseres Artikels und auch die wichtigste Frage, die es rund um den Forex gibt. Das Forex-Trading wird allgemein als die "Königsdisziplin im Trading" bezeichnet, was einerseits an den großen Chancen liegt, welche es mit sich bringt. Andererseits ist es aber auch mit höherem Risiko behaftet als viele andere Trading-Bereiche und daher oft schwieriger auszuüben.
Fakt ist, dass das Forex Trading eine ganze Bandbreite an Vorteilen verspricht, die im Folgenden zusammengefasst sind.
Vielfältige Möglichkeiten durch Long und Short:
Das so genannte "Short Selling" ist eine zentrale Säule des Forex
Tradings. Diese Technik unterscheidet das Handeln mit Währungen von
einigen anderen Varianten des Handels rund um die Börse. Es kann beim
Forex Trading also in beide Richtungen spekuliert werden, was
vielfältige Möglichkeiten eröffnet.
Gewinne unabhängig von der Marktrichtung:
Das Forex Trading ist auch deswegen so beliebt, weil praktisch in allen
passenden Märkten Gewinne erzielt werden können. Das gilt insbesondere
auch für Märkte, die sich in einer Abwärtsspirale befinden oder
zumindest eine negative Richtung eingeschlagen haben. In diesen können
durch das Forex Trading trotzdem Gewinne eingestrichen werden, was
äußerst attraktiv ist.
Flexible Handlungszeiten:
Forex-Transaktionen werden in der Regel direkt abgeschlossen. Dies wird
auch "over the Counter" (OTC) genannt. Dass nicht über die zentrale
Börse gehandelt wird hat den Vorteil, dass der Devisenmarkt 24 Stunden
am Tag geöffnet ist. Er schließt am Freitag um 23.00 Uhr MEZ und öffnet
am Sonntagabend um 22.00 Uhr MEZ. Das hat für Forex-Trader den Vorteil,
dass sie fast zu jeder Zeit aktiv werden und auf Veränderungen reagieren
können.
Hohe Liquidität:
Wie bereits angesprochen ist der FX-Markt der Markt, der die höchste
Liquidität auf der ganzen Welt zu bieten hat. Daraus resultiert, dass es
zahlreiche Käufer und Verkäufer gibt, die zu jeder Zeit Trades öffnen
und schließen. Transaktionen können dadurch sehr einfach und schnell
abgeschlossen werden, Transaktionskosten sind in der Folge zumeist sehr
günstig. Die Spreads sind außerdem gering, was viele Möglichkeiten für
Trader eröffnet, auch kleinere Kursbewegungen zu Geld zu machen.
Extreme Volatilität:
Die täglichen Handelstransaktionen mit Währungen haben ein hohes
Volumen, was eine extreme Volatilität bedeutet. Kursschwankungen sind
also jederzeit zu bemerken, was für Trader attraktiv sein kann. Dabei
hilft, dass die Schwankungen in beide Richtungen ausgenutzt werden
können.
Engagement durch Hebel steigern:
Der Hebel darf bei den Vorteilen nicht fehlen, da durch ihn das
Engagement am Markt deutlich gesteigert werden kann. Der Hebel wurde in
den vorherigen Kapitalen allerdings schon genau beschrieben, weswegen
hier nicht weiter darauf eingegangen wird.
Große Auswahl an Währungspaaren:
Auf dem FX-Markt kann eine Vielzahl von verschiedenen Währungen getradet
werden. Das kann spannend sein und Trader können auf globale Ereignisse
reagieren. Bei manchen Broker kann mit weit über 100 verschiedenen
Währungspaaren gehandelt werden. Um unsere Forex-Tipps
zu bemühen muss an dieser Stelle aber gesagt werden, dass Sie nur mit
Währungen handeln sollten, mit denen Sie sich gut auskennen. Forex Trading Erfahrung ist in diesem Bereich ebenfalls von enormer Bedeutung.
Forex Trading hat viel mit Fachwissen rund um die Finanz-Welt und die globale Entwicklung zu tun. Erfahrung ist ebenfalls essenziell, weswegen wir bei unseren Forex-Tipps auch immer zunächst ein Demo-Konto empfehlen, mit dem Sie erste Erfahrung beim Währungshandel sammeln können. Wenn Sie sich mehr mit dem Forex Trading beschäftigen, dann werden Sie sehen, dass es verschiedene Strategien, Techniken und Taktiken gibt, die rund um den Handel mit Währungen angewendet werden können. Im Folgenden haben wir beliebte Strategien zusammengefasst.
Hedging mit Forex:
Der Forex-Markt ist attraktiv, aber nicht ohne Risiko. Daher ist es für
die meisten Anleger von Bedeutung, das Risiko auf dem Devisenmarkt
möglichst klein zu halten. Dies gelingt beispielsweise durch das
Hedging. Bei dieser Technik werden mehrere strategische Positionen
eröffnet. Dadurch können im Ernstfall Verluste gemildert und teilweise
auch auf einen vorher bekannten Betrag begrenzt werden. Die Volatilität
macht den FX-Markt zwar gerade spannend, doch das Hedging sorgt für eine
gewisse Sicherheit.
Absicherung mit mehreren Währungspaaren:
Eine ähnliche Technik zum Begrenzen des Risikos ist es, die eigenen
Investitionen mit mehreren Währungspaaren abzusichern. Dies gelingt,
wenn Sie Forex-Paare wählen, die positiv korreliert sind. Das ist
beispielsweise bei Britischen Pfund zu US-Dollar und Euro zu US-Dollar
möglich. Wenn Positionen in entgegengesetzte Richtungen eröffnet werden,
dann kann ein Abwärtsrisiko deutlich begrenzt werden. Einer unserer Forex-Tipps:
Wenn Sie bei Euro zu US-Dollar Short gehen, dann können Sie dies durch
eine Long-Position bei Britischen Pfund zu US-Dollar absichern.
Mit Devisen absichern:
Der Forex-Markt kann auch dazu dienen, dass Sie Verluste in anderen
Märkten absichern und ausgleichen. Beispielsweise kann ein Handel mit
Rohstoffen ideal durch das Forex Trading abgesichert werden. Dabei gibt
es mehrere Beispiele. Eines davon ist der US-Dollar mit dem Kanadischen
Dollar. Dieses Währungspaar pflegt eine umgekehrte Beziehung zum Rohöl.
Das bedeutet, dass es ein ideales Währungspaar ist, um sinkenden
Ölpreisen entgegenzuwirken.
Vielzahl an Strategien
Gerade für Berufstätige macht die Handelsstrategie viel aus. Sie haben oft nur sehr begrenzt Zeit und um in diesem Zeitraum möglichtst noch Profit aus dem Markt zu hohlen, ist die richtige Strategie von großer Bedeutung.
Day- und Swingtrader haben in der Regel mehr Zeit ihre Strategien in kurzer Zeit zu optimieren was ihnen oft mehr Möglichkeiten bietet.
Forex Strategie für Berufstätige:
Für Berufstätige, die im Forex Trading durchstarten wollen, steht der Faktor Zeit im Vordergrund. Sie haben in der Regel nicht die Zeit, ständig alle Trades im Blick zu haben und spontan zu jeder Zeit zu reagieren. Eine ideale Forex Strategie für Berufstätige ist das so genannte Swing Trading. Dabei werden die einzelnen Positionen zumindest über mehrere Tage, oftmals aber auch über Wochen und Monate gehalten. Eine fundamentale Analyse ist dabei wichtig, bevor die einzelnen Trades eröffnet werden. Dann müssen die Positionen aber nicht ständig im Auge behalten werden, was für Berufstätige praktisch ist. Der zeitliche Aufwand ist geringer als bei allen anderen Forex Strategien. Stattdessen ist Geduld und Ausdauer gefragt, die ein Forex Trader ohnehin mitbringen sollte.
Daytrading:
Das Daytrading steht im Gegensatz zum Swing Trading und ist als Forex Strategie für Berufstätige nicht sonderlich gut geeignet. Das hat den Grund, dass der Markt ständig beobachtet werden muss und Positionen innerhalb eines Tages geöffnet und geschlossen werden. Beim Daytrading muss man also eine ganze Menge Zeit mitbringen, es kann aber auch sehr effektiv sein. Wenn bei vielen Trades über einen Tag hinweg jeweils kleine Kursschwankungen ausgenutzt werden, dann kann am Ende des Tages ein Profit stehen, der sich durchaus sehen lassen kann.
Scalping:
Das Scalping ist eine verschärfte Variante des Daytrading. Dabei werden Positionen meist nur Minuten, oder sogar Sekunden gehalten. Minimale Kursschwankungen sollen ausgenutzt werden, damit am Ende des Tages ein ordentliches Plus steht. Das erfordert allerdings eine Menge Disziplin und Zeit. Scalping ist - wie Daytrading - nur Personen mit Forex Trading Erfahrung zu empfehlen.
Abschließendes Fazit:
Es gibt viele Gründe, warum Sie Forex traden sollten.
Wer sich näher mit dem Thema Forex Trading beschäftigt, der wird in der
Regel zu dem Schluss kommen, dass die "Königsdisziplin des Tradings"
tatsächlich sehr attraktiv ist. Der Währungshandel
bringt viele Vorteile mit sich, die vielversprechend sind - egal ob für
Berufstätige oder Daytrader. Der große Trumpf des Forex Trading ist
ohne Zweifel, dass hohe Profite an praktisch allen Märkten winken.
Auf der anderen Seite darf dabei allerdings niemals das Risiko
unterschätzt werden, dass beim Forex Trading mitschwingt. Daher ist die
Herangehensweise sehr wichtig. Zu Beginn sollten Sie sich unbedingt mit
allen Begriffen rund um den Forex-Markt vertraut machen und sich
Fachwissen rund um Währungen und deren Bewegungen aneignen. Forex Trading Erfahrung ist auf Dauer unerlässlich. Daher ist einer der besten Forex Tipps,
den wir geben können, dass Sie sich ein Demo-Konto bei einem Broker
machen sollten. Mit diesem können Sie ohne Echtgeld Erfahrungen sammeln
und ein Gefühl für den Handel mit Währungen bekommen.
Allgemein gilt, dass es nicht die eine Forex-Strategie gibt, die den meisten Erfolg verspricht. Es haben sich viele verschiedene Herangehensweisen entwickelt, bei denen Sie sehen müssen, welche am besten für Sie geeignet ist. Falls Sie berufstätig sind und nicht ständig den Markt im Blick haben können oder wollen, dann sollten Sie sich vor allem mit der Strategie des Swing Trading beschäftigen.
FAQ:
Warum sollten Sie Forex traden?
Forex Trading wird als "Königsdisziplin des Tradings" bezeichnet, da hohe Profite winken. Das hat mit den Schwankungen im Währungshandel
und dem Hebel zu tun, der genutzt werden können. Außerdem können in
fast allen Märkten Profite erzielt werden, was an den vielfältigen
Möglichkeiten beim Traden von Währungen liegt.
Ist Forex Trading riskant?
Forex Trading ist durchaus mit einem Risiko verbunden. Dieses steht und
fällt vor allem mit dem Hebel, der auf jeden Fall gewissenhaft
eingesetzt werden. Beim Forex Trading ist Erfahrung
auf jeden Fall erforderlich, weswegen es sich lohnen kann, ein
Demo-Konto bei einem Broker wahrzunehmen, bevor Sie mit Echtgeld
handeln.
Welche Forex Strategie ist für Berufstätige geeignet?
Wenn Sie nicht so viel Zeit mitbringen und die Währungskurse nichts ständig im Blick haben wollen, dann eignet sich die Variante des Swing Trading rund um den Währungshandel. Dabei werden Positionen mehrere Wochen oder gar Monate gehalten. Dadurch ist es nicht erforderlich, alle Positionen täglich im Blick zu haben und schnell reagieren zu können.